adisoft systems GmbH
                & Co. Kg
  STARTSEITE    |    SITEMAP    |    IMPRESSUM    |    ENGLISH  
  ProdukteCompanyPartnerNewsKontakt  
     
   
 
COMPANY
Firmenprofil
Geschäftsleitung
Referenzen
Forschungsprojekte
Kooperationen
Kompetenzen

 
MOBILEmanager
     

Forschungsprojekte

   
     
Parcelman

Forschungsprojekt PARCELMAN
  Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) und das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) entwickeln ein Konzept zur Effizienzsteigerung von Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP). Der Technologiebereich wird komplett von adisoft abgedeckt, wobei der Fokus auf der mobilen Datenkommunikation sowie der Integration von mobilen Datendiensten in der Logistik liegt. „ParcelMan” wurde am 1. Oktober 2001 gestartet und soll eine höherwertige logistische Dienstleistung im Kurier-, Express- und Paketdienst ermöglichen. Das technisch Machbare und Wünschenswerte soll mit einer ausgeprägten Mitarbeiter- und Kundenorientierung verbunden werden.

Unter dem Einfluss des elektronischen Geschäftsverkehrs bilden sich neue Anforderungen an die Warendistribution heraus. Somit sind Unternehmen des KEP-Marktes mit einer Vielzahl von logistischen, arbeitsorganisatorischen und technischen Problemen konfrontiert.

Kunden erwarten heute eine ständige Kontrolle des Transportvorgangs in Echtzeit. Die Verteilung von Gütern muss innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Hieraus ergibt sich in der Praxis eine Abkehr von festgelegten Prozessen hin zu flexiblen und kundenbestimmten Vorgängen. Für den Mitarbeiter vor Ort, den „ParcelMan”, ergibt sich aus dieser Entwicklung ein Mehr an Entscheidungsbefugnis und Verantwortung, das allerdings nicht zu einer Mehrbelastung werden darf.

Das Projekt hat eine Verbesserung der logistischen Leistung (Mehrwertdienstleistung) und der dazugehörigen Steuerungsprozesse zum Ziel. Aus technologischer Sicht liegt der Fokus auf der Bereitstellung der notwendigen technischen Infrastruktur und der dazugehörigen Technologieeinsatzplanung.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.parcelman.de
     
     
VIVIAN

Forschungsprojekt VIVIAN
  Mobile Kommunikation, Personal Computing und verteilte Informationsdienste verschmelzen in rasantem Tempo. Bestehende kommerzielle Plattformen für mobile Geräte benötigen einen Aufschwung, um den neuen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Mobile Nutzer solcher verteilten Informationsdienste könnten zukünftig bei einer einfachen Adressrecherche gleich weitere Informationen erhalten. Neben der Adresse erhält der Nutzer den zugehörigen Stadtplanausschnitt und ggf. einen Routenplan mitgeliefert. Ziel der adisoft AG in diesem Projekt war es, zusammen mit den Kooperationspartnern eine Plattform zur sicheren und zuverlässigen mobilen Kommunikation zu entwickeln. Diese Plattform bietet offene Schnittstellen an und setzt auf anerkannten Standards auf, so dass jede kompatible Anwendung diese Schnittstellen nutzen kann. Auf Anwendungsebene hatte die Java-Technologie im Projekt erste Priorität.

Das VIVIAN-Projekt hatte es sich außerdem zum Ziel gesetzt, Dritten die Entwicklung von mobilen Anwendungen zu erleichtern. Um dieses Ziel zu erreichen, waren Softwareentwicklungsprobleme auf unterschiedlichen Ebenen zu lösen. Im Rahmen des VIVIAN-Projekts wurden verschiedene Beispiel-applikationen aus unterschiedlichen Branchen entwickelt, die dazu dienen, die VIVIAN-Plattform sowie die verschiedenen Zusatzdienste zu veranschaulichen. Die Spezifikation und Beschreibung der VIVIAN-Plattform steht Entwicklern von mobilen Applikationen im Sinne von VIVIAN in Form eines Developer's Guide zur Verfügung. Die gesamten Ergebnisse sind auf der VIVIAN-Homepage abgelegt und für die Öffentlichkeit zugänglich:

www-nrc.nokia.com/Vivian/
     
     
Car Flash

Forschungsprojekt Car-Flash
  carflash - Remote Update von Steuergeräten in Fahrzeugen
In einem neuen Kfz sind heute für erhöhte Sicherheit und Komfort bis zu 70 Steuergeräte verbaut, die verschiedene Aufgaben übernehmen und miteinander kommunizieren. Durch Interaktion der Steuergeräte entsteht ein Netzwerk im Fahrzeug. Fehlerfreie Software eines Steuergerätes kann im Netzwerk Fehler auf anderen Steuergeräten provozieren bzw. selbst instabil werden. Der Hersteller muss überlegen, wie er mit Softwarefehlern in Fahrzeugen umgeht. Bisher wird die Softwareaktualisierung durch Rückrufe oder Updates im Rahmen von routinemäßigen Wartungen vorgenommen.

CarMediaLab (Bruchsal) und adisoft systems (Berlin) entwickeln in einem zweijährigen Kooperationsprojekt bis Ende 2010 einen Prototyp, mit dem Softwareupdates über die Luftschnittstelle realisiert werden können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, gefördert. Im Rahmen des Projektes müssen Zustände für das Einspielen von Updates sowie Rollbackszenarien für fehlerhafte Updates definiert werden. In Ihrem Design ist die Lösung so optimiert, dass Updates mit begrenzten Ressourcen (Platz, Energieverbrauch) im Fahrzeug möglich sind. Mit dem Prototyp werden zuerst Versuchsträgerflotten von Automobilherstellern ausgestattet. Die Testflotten werden für unterschiedliche Zwecke im 4-stelligen Bereich betrieben. Mit der mobilen Softwareverteilung ist eine optimale zentrale Steuerung der Softwareverteilung möglich, da hier in den Entwicklungs- und Erprobungsstadien häufigere Updates notwendig sind. Softwareupdates können zeitnah bereitgestellt und eingespielt werden. Über den erfolgreichen Einsatz der mobilen Softwareverteilung in Versuchsträgerflotten kann diese Lösung zum späteren Zeitpunkt den Weg in die Serienproduktion gehen.